domingo, 13 de junio de 2021

Clubes del Mundo: FC LUCERNA (Suiza) - El Triple Campeón de la Copa Suiza y Campeón Liga Suiza de 1989


 

 

Spanisch - Deutsch Übersetzung vom Video.

In der Umfrage, die wir in der Community von "Clubes de Mundo" durchgeführt haben, haben Sie mit der Mehrheit dafür gestimmt, ein Video vom FC Lucerna zu machen. Club der maximalen Aktualität, seit kurzem hat er gerade seinen dritten Schweizer Cup gewonnen.
Gesagt, getan.

Und wie immer haben wir angefangen, Ihnen über das Stadion der betreffenden Mannschaft zu erzählen. Der FC Luzern, wie er ursprünglich auf Deutsch heißt, trägt seine Spiele in der Swissporarena aus, die 17.800 Zuschauer fasst.

Der Bau des Stadions begann 2009 und wurde 2011 abgeschlossen und ersetzte das alte Stadion der Stadt, das Stadion Allmend.
Während des Stadionneubaus spielte Luzern zeitweise im Stadion Gersag Emmenbrücke.

Das erste Spiel im neuen Swissporarena-Stadion fand im Juli 2011 zwischen dem FC Lucerna und dem FC Thun statt.

Neben dem Fußballstadion wurden im Zuge des Baus des Stadions und seiner Umgebung ein Hallenbad und eine Doppelturnhalle für den Hochschulsport errichtet. An der Südseite des Stadions entstanden zwei Wohnhochhäuser mit 283 Mietwohnungen. Die 77 und 88 Meter hohen Wolkenkratzer sind die höchsten Wohngebäude der Zentralschweiz.
2016 kündigte der FC Lucerna an, die Swissporarena mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach auszustatten. Das führte zu einer jährlichen CO2-Einsparung von 480 Tonnen.

Die Freunde Adolf Coulin, Ernst Haag und Hans Walter, die den Romandie-Fußball kannten, trafen sich am 8. Juli 1901 mit anderen Fußballbegeisterten im Floragarten, einem Restaurant in der Nähe des Bahnhofs, um die Gründung des FC Luzern zu planen. Die offizielle Gründung erfolgte am 12.08.1901.

Luzern traf 1922 im Finale um die Schweizermeisterschaft auf Genfer Servtte. Das Spiel wurde 2:0 zugunsten von Servette entschieden und Luzern wurde erstmals Vizemeister der Schweizermeisterschaft.

Luzern konnte 1925 den Abstieg verhindern. Von 1925 bis 1930 spielte der Verein in der zweiten Liga und stand oft kurz vor dem Aufstieg. 1931 erfolgte jedoch eine drastische Klubverkleinerung in der ersten Liga, was einen erzwungenen Abstieg bedeutete. für nicht weniger als 15 Clubs, darunter Lucerna.
In den 1940er Jahren wurde Lucerna ein typischer Zweitligist.
Im zweiten Teil berief der Vereinsvorstand den deutschen Nachwuchstrainer Rudi Gutendorf, dessen Trainerkarriere später die ganze Welt umspannen sollte. Während Gutendorf die Anfangsjahre als eine Phase der Konsolidierung betrachtete, stieg die Mannschaft 1958 nach nur einem Jahr in der zweiten Liga fast sofort in die höchste Spielklasse auf.

Während die Leistungen in der Nationalliga A in der ersten Hälfte der 1960er Jahre sprunghaft waren, gewann Luzern 1960 mit dem Gewinn des Schweizer Pokals seinen ersten großen Pokal. Das Finale wurde gegen den FC Grenchen ausgetragen, der mit dem Minimum mit 1:0 gewonnen wurde. Das bedeutete, dass Lucerna 1960/61 an der ersten Ausgabe des UEFA-Pokals der Pokalsieger teilnahm, aber gegen Fiorentina mit 0:3, 2:6 weithin geschlagen wurde.

Der Erfolg hielt nicht lange an und der Verein verlor 1966 erneut an Bedeutung. In der Zeit zwischen 1966 und Anfang der 1980er Jahre erwarb sich Luzern den Ruf eines "Jo-Jo-Teams". ständig absteigend und aufsteigend von einer Liga zur anderen.

Elf verschiedene Trainer kamen in dieser Zeit zum Einsatz, darunter der Pokalsieger von 1960, die Lokalmatadore und der spätere Schweizer Trainer Paul Wolfisberg.

Seine zweite Amtszeit als Trainer von 1978 bis 1982 markierte den Beginn einer der erfolgreichsten Einsätze in der Vereinsgeschichte.

Luzern verpflichtete Ottmar Hitzfeld im Sommer 1980. Es war Hitzfelds letzter Job als Spieler, bevor er 1983 seine erfolgreiche Trainerkarriere begann.

Friedel Rausch, der 1980 mit Eintracht Frankfurt den UEFA-Pokal gewonnen hatte, übernahm 1985 das Traineramt und führte den Verein in seine erfolgreichste Ära.

1986 wurde der Verein Dritter und qualifizierte sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den UEFA-Pokal.
Überraschenderweise gewann der FC Luzern 1989 erstmals die Schweizer Liga-Meisterschaft. Es gilt als der bisher grösste Erfolg in der Vereinsgeschichte. Das Titelrennen sicherte sich der Verein mit einem 1:0-Heimsieg gegen Servette vor 24.000 euphorischen Fans. Den entscheidenden Treffer erzielte der deutsche Stürmer Jürgen Mohr.

Der Liga-Triumph verschaffte Lucerna das Recht, am Europapokal teilzunehmen, hatte aber gegen den niederländischen PSV Eindhoven keine Chance und schied aus.
1990 konnte Luzern den Meistertitel nicht verteidigen, qualifizierte sich für den UEFA-Pokal und erzielte seinen ersten Europapokalsieg gegen MTK Budapest, verlor aber in der nächsten Runde gegen Admira Wacker aus Wien.
Im Jahr 1992 erlitt er überraschend den Abstieg nach einer unglücklichen Abstiegs-Playoff-Kampagne. Nur wenige Tage nach dem Duell gewann Luzern nach dem 3:1-Sieg gegen den FC Lugano im Finale den zweiten Schweizer Cup. Sein Trainer Friedel Rausch verließ den Verein zum Saisonende.

1999 gelang es dem Verein, den Entzug der Glücksspiellizenz zu vermeiden. Im Jahr 2001, im Jubiläumsjahr von Luzern, trat die Eigentümergesellschaft des Vereins, die FC Luzern AG, in die Verwaltung ein.

Nach anhaltend prekären Ligaleistungen fiel Luzerna 2003 endgültig zurück. Der Rückgang setzte sich fort und Luzern landete 2004 erstmals in der Vereinsgeschichte hinter Lokalrivale SC Kriens.

Luzern verlor zwei Schweizer Cup-Finals. Einmal 2005 gegen den FC Zürich und 2007 gegen den FC Basel. Dazwischen gewann das Team 2006 unter der Führung des ehemaligen Innenverteidigers René van Eck die Swiss Challenge League, die sogenannte zweite Schweizer Liga, und sicherte sich mit 31 Spielen ungeschlagen den Aufstieg.

Die Verpflichtung von Starspieler Hakan Yakin im Sommer 2009 machte aus dem Team ein erfolgreiches Team, das den dritten Platz belegte.

Luzern beendete die Saison 2011/12 auf dem zweiten Platz, dem besten seit 1989, verlor aber zum vierten Mal in Folge ein weiteres Schweizer Cup-Finale.

In den 2010er Jahren erreichte der Verein eine gewisse Stabilität und konnte 7 Mal an der UEFA Europa League teilnehmen, wenn auch mit einem eher diskreten Ergebnis, da er immer in den Pre-Knockout-Runden ausgeschieden war.
Am 24. Mai 2021 gelang es dem FC Lucerna schließlich, seinen dritten Schweizer Cup zu gewinnen, indem er im Finale den FC Sant Galen mit 3:1 besiegte. Nach 29 Jahren, seit ihrem letzten Titel im Jahr 1992, wurden sie erneut zum Meister gekrönt und feierten trotz der Einschränkungen des Covid vor mehr als 10.000 auf dem Messegelände neben dem Stadion.

Obwohl der Verein nur vier große nationale Trophäen gewonnen hat, ist Luzern einer der traditionsreichen Fußballvereine des Landes mit einer starken lokalen Fangemeinde.

Seine Unterstützung bezieht der Verein hauptsächlich aus der Zentralschweiz. Seit dem Umzug in das neue Stadion im Jahr 2011 ist Lucerna mit durchschnittlich 9'000 bis 14'000 Zuschauern beim Zuschauerschnitt der Swiss Super League immer unter den Top 5 geblieben.
Umstritten wird das Lokalderby vom SC Kriens, dessen Stadion nur rund 1.300 Meter von den Einrichtungen des FC Lucerna in Allmend entfernt liegt.
In der historischen Wertung der Swiss League belegt Lucerna einen hervorragenden neunten Platz.

Und das ist alles für heute, liebe Freunde. Dieses Video ist unsere besondere Hommage an die Geschichte und den aktuellen Schweizer Ligameister, den FC Lucerna. Wie immer erwarten wir Sie in unserem nächsten Video mit offenen Armen, um die Weltfußballgeschichten weiter zu erkunden.




 

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